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Schmalfilme besser umkopieren bedeutete im "Test 2007 und Test 2010" nicht automatisch: "an Qualität gegenüber dem "Test 2005" zu verlieren" !

Textquellen: Zeitschrift "schmalfilm" Heft 2/2005*, Heft 3/2005**, Heft 3/2007***; Zeitschrift "Videofilmen" Heft 4/2005****

Bildquellen: MUVIG Überspielarchiv für kommerziell nutzbare Aufträge.

Vorwort: Beim Test von Überspieldiensten im Jahr 2005 gab es insgesamt 4 Leistungssieger**, 7 Preis-/Leistungssieger(*)** und nur einen Testsieger. Die Fa. MUVIG war unter den 7 Preis-/Leistungssiegern vertreten*. Auf Seite 63, Heft 4/2005 der Zeitschrift "Videofilmen" erklärte der Chefredakteur der Zeitschrift "schmalfilm" unter dem Punkt: "Mein Fazit": ...Gute Überspielungen müssen nicht teuer sein. Für 120 Meter Film verlangen MUVIG ... nur 25,50 Euro (Note 1,8)"****...

Sonstiges: Der Testfilm mit 10 Metern Länge wurde im Jahr 2005 mit 6 Kurzfilmsequenzen und 5 Klebestellen an zu testende Dienste verschickt. Die vom Test 2005 an die Tester zurückgeschickten Kurzfilme, die teilweise erhebliche Gebrauchsspuren aufgewiesen haben, wurden Ende Februar 2007 erneut an deutsche und ausländische Überspieldienste verschickt, wobei die Fa. MUVIG einen anderen Testfilm erhielt, als 2005. Die Auswertung beider Tests erfolgte nur verbal und mit Schulnoten, jedoch ohne Bildnachweise. Die Art und Weise des Abfilmens der Testtafeln beim Initiator der Tests wurde auf der Seite 62 der Zeitschrift "Videofilmen"**** fotografisch dargestellt, jedoch keine bildlich dargestellten Überspielergebnisse.

Im Jahr 2010 gab es einen weiteren Testfilm, der an MUVIG verschickt wurde. Die AVI- Dateien von 4 Durchläufen dieser Testüberspielung wurden bei MUVIG gespeichert, jedoch nur ein Überspielergebnis zurückgeschickt. Es war nicht möglich, den Testfilm 2010 mit einem Durchlauf in bestmöglicher Qualität ohne Editieraufwand zu überspielen, denn es waren mindestens 3 verschiedene Filmsorten mit unterschiedlicher Schichtstärke und Bildfeldgrößen zusammengeklebt worden. Da die Bildfeldeinjustierung immer am Filmanfang erfolgt, hier aber eine alte Kopie eines Zeichentrickfilmes mit 4:3 Bildfeld und Tonspuren vorlag, konnten nachfolgende Stummfilmsequenzen nur diesem 1. Bildfeld folgen. Die gelieferten Klebestellen waren unscharf und die Perforation war beschädigt geliefert worden. Bei einer Projektorbetrachtung dieses Testfilmes wäre es deshalb wahrscheinlich zum Überschlagen des Filmes an den Klebestellenübergängen gekommen. Der Film war insgesamt sehr dunkel und die Aufnahmen nicht besonders hoch auflösend. Da der Filmanfang möglicher Weise Urheberrechte verletzt haben konnte, jedoch keinen direkten Hinweis auf einen bekannten Kindertrickfilm beinhaltete und nur zum Inhalt unpassende Klaviermusik enthielt, wurde der Auftraggeber gebeten, einen Urheberrechtsnachweis nachzureichen und künftig auf das Einschicken von Kopien zu verzichten. Das Grundmuster dieses Testfilmes war dem der Tests von 2005 und 2007 sehr ähnlich und wurde insbesondere an der vorangestellten Klaviermusik erkannt. Natürlich verzichtet MUVIG darauf, die Tonspuren der 3 Test - Überspielungen im Internet abspielbar zu machen, da das gegen das Urheberrecht verstößt. Ansonsten wäre hörbar gewesen, dass die Tonqualität von 2010 lauter und besser war, als 2005 und 2007. Es ist auch immer wieder erstaunlich, welche Preise nach solchen fragwürdigen Tests dann im Zusammenhang mit MUVIG abgedruckt werden. Obwohl sich im Zusammenhang mit Stummfilmen bei MUVIG kaum Preise geändert haben und sehr wenig Tonfilme mit Originalaufnahmen von Familienmitgliedern oder Vereinen in Auftrag gegeben werden, werden MUVIG seit 2007 in den Testbewertungen  Preise zugeordnet, die nichts mit Stummfilmüberspielungen zu tun haben. Da MUVIG keine Kopieranstalt für Filmkopien von Fernsehanstalten ist, sondern nur Privataufnahmen überspielt, verstoßen solche Angaben gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fa. MUVIG. Vielleicht wurde, um die Überspielbedingungen von MUVIG zu umgehen deshalb "Herr Berger" bemüht, einen Testfilm zuzuschicken. Da möglicher Weise einige Interessierte Personen nicht nur Fachzeitschriften lesen, sondern auch im Internet recherchieren, sah ich es als sinnvoll und ergänzend an, diesen Kommentar zum TEST VON ÜBERSPIELDIENSTEN 2010 auf meiner Webseite abzugeben.

Testbewertungen (siehe Textquellen) für MUVIG 2005 und 2007 mit Anmerkungen:

 

Test 2005*(**)

Test 2007***

Anmerkung Fa. MUVIG

Lieferzeit in Werktagen

4

6

Die Anlieferung des Auftrages erfolgte als Briefsendung ohne Zustellungsnachweis.

Preis für 120 m S8 auf DVD

25,50 Euro

51 Euro

Hinweis: Dieser Preis ist falsch !!!

Der abgedruckte Preis 2007 entstammt weder der mitgelieferten Musterrechnung, noch MUVIG- Preislisten für verwendete Abtastverfahren.

Farbwiedergabe

2

3

Zum Vergleich werden auf dieser Seite überspielte Testbilder dargestellt.

Schärfe, Auflösung

2

3

Zum Vergleich werden auf dieser Seite überspielte Testbilder dargestellt.

Tonqualität

1

2

Der Tonpegel war im Jahr 2007 niedriger, als 2005. 2005 wurde der Ton nicht synchron überspielt.

Filmlauf

3

2

Was ist "Filmlauf" ?

Bildstand

1

1

Der Bildstand wird bei MUVIG an einem Vorschau- Monitor durch Überprüfung am Perforationsloch überprüft.

Flackern

1

3

Seit der Einführung des 8 mm Superspot- und Balanced- Light- Abtastverfahrens ist kein Flackern bei Abtastungen von 16 bis 20 B/S mehr möglich, da eine neue Synchronisationseinrichtung eingesetzt wird.

Bildfeld

3

5

Im Test 2007 wurde das komplette Super 8 Bildfeld abgetastet.

Zustand des Filmes nach Überspielung

wurde nicht bewertet

1

...wurde 2005 verbal im Text zum Test erwähnt...

Menü

wurde nicht bewertet

3

Menü wurde mit handelsüblichem DVD- Recorder erstellt.

Gesamtnote

1,8

2,6

Es ist empfehlenswert eigene Testfilme an Überspieldienste zu versenden und  Ergebnisse und Preise selbst zu vergleichen !

Anmerkung: Der bei MUVIG eingesetzte Einzelbildabtaster fotografiert jedes Filmbild mit einer Auflösung von ca. 1,3 Megapixels in Echtzeit und erzeugt am Ausgang einer bei MUVIG entwickelten Videostreamtechnologie einen ruckel- und flimmerfreien Videofilm ab einer Bildimpulsfolge von minimal 16 2/3 bis maximal 20 Bildern je Sekunde oder mit 24 - 25 Bildern je Sekunde. Wenn die erstellte Videodatei auf Mini- DV- Kassette oder im AVI- DV- Format auf Festplatte, USB- Stick, SD- Karte oder DVD gespeichert vorliegt, kann jedes abgespeicherte Vollbild später fotografisch sichtbar gemacht werden. Zur Kontrolle einer bestmöglichen Bildfeldeinjustierung wird seit dem August 2006 Jenes Abtastbild mit Hilfe eines 19 Zoll- Computer- Monitors einjustiert, welcher alle Bildinhalte darstellt, weil herkömmliche 4:3 TV- Geräte und andere Monitore nicht die kompletten Bildränder darstellen können, da sie oftmals nur über eine Auflösung von ca. 330 000 Bildpunkten verfügen. Eine verbesserte Schärfebewertung des Videostreams ist bei MUVIG seit Ende 2007 durch Verwendung dieses hoch auflösenden LCD- Monitors möglich, der auch für die 14:9 Abtastvorrichtung eingesetzt werden kann.

Das Schulnoten ähnliche Bewertungssystem der Überspieldienste in beiden Tests wurde nie durch einfach nachvollziehbare Bildnachweise bestätigt. Ein Vergleich der Überspielergebnisse beider Testtafeln aller getesteten Firmen wäre als Bildschirmfotoserie möglich gewesen und hätte völlig ausgereicht, um dem interessierten Endkunden die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern sichtbar zu machen und Vertrauen in weitere Tests zu erwecken. Auch wären mit diesen Testtafeln keine Rechte verletzt worden. Der Verzicht auf einen unmittelbaren Bildnachweis, wie er sonst bei der fachlichen Bewertung von Aufnahmen in Printmedien und im Internet üblich ist, prägte die Tests der Überspieldienste durch die Zeitschrift "schmalfilm" subjektiv und blieb den Lesern ihren wissenschaftlichen Nachweis schuldig. Da weder im Test von 2005 noch im Jahr 2007 Bildnachweise zum Vergleich mitgeliefert wurden, sondern allein verbale Einschätzungen abgedruckt wurden, werden die MUVIG- Archivaufnahmen der Tests in der nachfolgenden Übersicht dargestellt und kommentiert. Die Firma MUVIG bittet alle Kunden, die sich durch die sehr positive Bewertung im Test 2005 dazu veranlasst sahen, ihre Schmalfilme zur Überspielung einzusenden und erst ab dem August 2005 bessere und hoch auflösende Überspielergebnisse erhielten, um Entschuldigung und um Verständnis für den Zeitverzug, da der Test 2005 anonym in Auftrag gegeben wurde. Unmittelbar nach Kenntnisnahme der veröffentlichten Testergebnisse wurde seit dem August in die kontinuierliche Verbesserung der Überspielqualität bei MUVIG investiert. Da es der Fa. MUVIG nicht zusteht, die Qualität der eigenen Arbeit zu bewerten, mag der interessierte Leser seinen eigenen Testfilm zur Überprüfung der Qualität in Auftrag geben:

 

 Testbild je Szene

gelieferte Testüberspielung 2005

Anmerkung Fa. MUVIG

gelieferte Testüberspielung 2007

1. Tonfilm 70er Jahre mit Klaviermusik

Der Originalton aus den 70er Jahren ist gelöscht worden und wurde durch Klaviermusik ersetzt. Der Tonpegel von 2007 war niedriger und verrauschter, als 2005.

Es wurden unterschiedliche Filme in beiden Tests geliefert. Das einst aufgenommene Bildfeld der 1. Szene des Testfilmes 2007 enthielt einen Span rechts unten. 2005 wurde das Bildfeld bei MUVIG beschnitten und nur soviel Bildfeld überspielt, wie es von Super 8 -  Schmalfilmprojektoren dargestellt wird.

2. Weide im Wind, die sich ständig bewegt.

Die Schärfe wurde bei der Abtastung 2007 nachgeregelt, da nach der Tonfilmsequenz (Szene 1) nur noch Stummfilme erschienen, die das Auflagemaß im Bildfenster veränderten. Der Film wurde nicht nach der Überspielung editiert. 2005 konnte MUVIG Schmalfilme noch nicht  hochauflösend digitalisieren.

3. Hamburger Hafen mit wechselndem Verkehr auf der Strasse und im Wasser.

Insbesondere diese Hafenszene war im Test 2007 teilweise so sehr verschmutzt, das Dieser vor der Digitalisierung nicht mehr vollständig beseitigt werden konnte. 2005 gab es noch keine Cinemaskopstreifen zur Anpassung des Super 8 Filmbildes.

4. Schwarzweiß - Testtafel, die mit Kunstlicht abgefilmt, angeliefert wurde.

Im weiter unten dargestellten Vorschau- Monitorbild der Testüberspielung 2007 ist zu sehen, dass Diese und die nächste Testtafel schief im Bildfeld erschienen. 2005 wurde der leicht rötliche (hellbraun) gelieferte Film farblich nachgeregelt. Die Kissenverzerrung wurde mit dem Testfilm geliefert.

5. Farb - Testtafel mit unten sichtbarem Schriftzug in Schwarzweiß.

Im Test 2005 und 2007 wurde die Abtastung trotz schief im Bildfeld gelieferter Testtafeln so realisiert, dass die Testbilder im Endergebnis gerade erschienen. Die Testüberspielungen 2005 und 2007 veranlassten MUVIG, weitere Verbesserungen an den Abtastmaschinen vorzunehmen.

Volle Abtastqualität dieser Testtafel und anderer Abtastbilder ansehen

Detailvergrößerungen der Farbtesttafeln ansehen

1. Vorschau- Monitorbild der 1. Szene Test 2007.

2. Weiteres Vorschau- Monitorbild der 1. Szene Test 2007.mit sichtbar gemachtem "Span im Bildfeld".

3. Vorschau- Monitorbild der 2. Szene Test 2007.

4. Vorschau- Monitorbild der 3. Szene Test 2007.

5. Vorschau- Monitorbild der 4. Szene Test 2007.

6. Vorschau- Monitorbild der 5. Szene Test 2007.

Anmerkung: Vorschau- Monitorbilder werden bei MUVIG in der Regel nur in Monitor- Qualität und bei kommerziell nutzbaren Aufträgen, bzw. für die Darstellung von Forschungsergebnissen bei der Entwicklung von neuen Abtastverfahren gespeichert und dargestellt.

zum Test 2010