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Nachfolgende wissenschaftliche Einzelbilduntersuchungen von Testüberspielungen, die bei MUVIG in Auftrag gegeben wurden, basieren auf Bildquellen, die der Einzelbildabtaster im Oktober 2010 speicherte. Diese Bilder sind Originaldateien und mit einem Quellcode erstellt worden, aus dem der genaue Tag der Erstellung hervorgeht. Um diese Bilder im Internet mit geringstem Speicherbedarf darstellen zu können, wurden sie in GIF- Bilder mit nur 256 Farben umgewandelt, was bedeutet, dass die Qualität der Originalbilder und somit die MUVIG- Überspielqualität hochwertiger ist, als sie weiter unten dargestellt wurden.

 

Es werden 5 Super 8 Filmbilder (Bild 1 bis Bild 5) aus dem Test gezeigt, den ein  Herr Berger im Oktober 2010 bei MUVIG in Auftrag gegeben hatte. Das erste Testbild des Filmes darf nicht veröffentlicht werden, da eine Walt Disney Filmkopie eingeschickt wurde, die mit Klaviermusik hinterlegt wurde. Eine Veröffentlichung würde eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Die MUVIG - Kommentare zu diesen Bildern sind mit roter Schrift rechts neben dem jeweiligen Filmbild lesbar. Die Bilder 6, 7 und 8 sind einem Super 8 Film aus dem Jahr 1975 zuzuordnen, den MUVIG im Oktober 2010 mit derselben Technik, wie für Herrn Berger digitalisiert hat, jedoch einem normalen Amateurfilm entstammen. Die Kommentare zu diesen 3 Bildern sind mit grüner Schrift dargestellt worden. Alle 8 hier dargestellten Filmbilder wurden für das Internet darstellbar gemacht, ohne sie einer fotografischen Nachbearbeitung zu unterziehen. Um eventuellen Zweifeln vorzubeugen, wurde der Test für Herrn Berger bei MUVIG mehrmals hintereinander digitalisiert und abgespeichert, jedoch nur 1 Digitalisierungsergebnis zusammen mit seinem Film zugeschickt. Der Vergleich derselben Filmbilder verschiedener Digitalisierungsvorgänge zeigt immer wieder die selben Ergebnisse, wodurch ausgeschlossen werden kann, dass die an den Rändern der Klebestellen sichtbaren Rückstände einer schwarzen Flüssigkeit bei MUVIG entstanden sein konnten, zumal der Film nur einen Tag bei MUVIG verblieb. Da MUVIG keine Flüssigkeiten bei Filmdigitalisierungen einsetzt und kein Interesse daran hat, Kundenfilme künstlich abzudunkeln oder überhaupt zu verändern, ist davon auszugehen, dass Herr Berger, oder sein Auftraggeber wissen wollte, ob MUVIG auch in der Lage ist, sehr dunkle Filme digitalisieren zu können.

Ergänzung vom September 2011: Es stellte sich heraus, das es Herrn Berger nicht gab. Den Rechnungsbetrag überwies ein Herr, der für Die Zeitschrift "schmalfilm", "Zoom" und "Videofilmen" arbeitet.

Anmerkung vom 01.02.2011: Eine nochmalige Analyse des 4 mal digitalisierten Testfilmes 2010 hat ergeben, dass dieser kurze Streifen wahrscheinlich sehr hohen Temperaturen ausgesetzt worden war, bevor er zur Digitalisierung bei MUVIG ankam. Das unterschiedliche Filmmaterial (1 x Trickfilmkopie, 1 x neueres Filmmaterial und 1 x altes KODAK- Material) war unterschiedlich durch Hitzeeinwirkungen verformt gewesen. Die Verformung des Filmes führte, je nach Szene, zu Schärfeverschiebungen im Bildfeld, da sie das Auflagemaß veränderte. Schärfeunterschiede gab es auch schon im Test 2007, wo die Nachregelung negativ bewertet wurde. Es war demnach nicht möglich, den gelieferten Testfilm in bestmöglicher Qualität zu überspielen. Das 4:3 Bildfeld der Trickfilmkopie am Anfang bestimmte ein verkleinertes Bildfeld der breiteren Stummfilmszenen danach. Dass Super 8 Stummfilme ein breiteres Filmbild liefern, als eine 4:3 Kamera erfassen kann ist eine Tatsache, die auf MUVIG Webseiten mehrmals dargestellt wurde. Nur wenn eine Magnettonspur auf der Hauptspur zu finden ist, deckt Diese den Bereich des Bildfeldes ab, den ein Stummfilm liefert. Die Beschädigungen an der Perforation beim Testfilm 2010 deuten auf mehrmaligen Projektorlauf des Filmes mit einem sehr Licht- und Hitzeintensiven Zahntrommel - Tonfilmprojektor hin, der an den Klebestellen wahrscheinlich anfing, sich zu überschlagen. Das verkürzen der oberen Filmschlaufe nach derartigen Prozeduren schädigt den Film in den meisten Fällen. Der gelieferte Testfilm hatte überhaupt nichts mit Filmen gemeinsam, die Familien als private Erinnerungen in Auftrag geben würden. Auch gibt kein Filmamateur zusätzliches Geld für die Überspielung von Kindertrickfilmen aus, die er sich irgendwie noch mit einem Projektor zu Hause betrachten kann oder als Video im Schrank zu stehen hat. Erst recht gibt kein Filmfreund Geld für eine gelöschte Trickfilmtonspur aus, die mit nicht zum Filminhalt passender Klaviermusik "nachvertont" wurde. Das nachvertonen von überspielten AVI - Filmdateien ist schon seit Jahren kein Problem für Amateurfilmer am PC oder mit dem "Casablanca" mehr. Im Privatbereich kann jeder seiner Fantasie freien Lauf lassen. Wer jedoch einer Überspielfirma einen Auftrag erteilt, geht einen Vertrag ein und hat sich an die Geschäftsbedingungen der Firma zu halten. Wenn der Kunde mit der Überspielung zufrieden ist und die Firma die Zahlung erhalten hat und niemand zu Schaden kommt ist das immer der Weg, der uns Mut macht, unser Leben und unser Land als etwas Schönes und lohnenswertes zu betrachten... Erinnerungen auf Super 8, egal, ob in der DDR oder in Bonn gedreht, gehören zu unserem Leben und zeigen unseren Kindern und Enkeln, welche Höhepunkte unser Leben hatte. Den Filmemacher freut es, wenn sein 1959 gedrehter Hochzeitsfilm auf Normal 8 noch super scharfe Bilder liefert. All das macht den Alltag eines Überspieldienstes aus, nicht jedoch Walt Disney Trickfilme mit einem Beethoven - Klaviersonaten - Ton.

 Bild 1

zeigt die erste Klebestelle und insbesondere den ausgefransten Rand des Filmklebestreifens mit getrockneten Farbrückständen und Lufteinschlüssen. Der Klebestreifen macht das Filmbild unscharf. Da dieser Super 8 Film im Jahr 2010 aufgenommen wurde, können diese Farbrückstände nur wenige Wochen alt gewesen sein. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich derartiges Material nie wieder überspielen muss.

Bild 2

zeigt das Testbild nach der  Klebestelle. Dieses Testbild gibt bereits das Filmkorn preis. Eine höhere Auflösung ist mit einem Super 8 Schmalfilm im Jahr 2010 nicht möglich gewesen. Absichtlich wurde keine Farbe zusätzlich dazugeregelt. Das Filmbild zeigt also, das Ausgangssignal der Abtastkamera.

Bild 3

zeigt eine weitere Klebestelle mit Farbrückständen, die auch hier im linken und rechten Bildrand sichtbar werden, wo die Aussparung für die Perforation und der Klebestreifen endete.

Der unten sichtbare Bildstrich deutet darauf hin, dass die Perforation an dieser Stelle vergrößert, bzw. beschädigt gewesen sein muss. Derartige Filmbeschädigungen führen bei einer Projektorbetrachtung in den meisten Fällen zum Überschlagen des Filmes und weiteren Beschädigungen, wenn nicht rechtzeitig die Schlaufentaste betätigt wird.

Bild 4

zeigt eine Nahaufnahme aus dem Testfilm von Herrn Berger, auf der die Jahreszahl 2010 zu erkennen ist. Diese Sequenz wurde demnach im Jahr 2010 gedreht.

Bild 5

ist dem Ende des Testfilmes zuzuordnen und vermutlich Mitte der 70er Jahre entstanden. Die Körnung dieses Filmmaterials war feiner als die Aufnahmen von 2010. Dennoch wurde auch bei mehreren Digitalisierungsversuchen keine bessere Schärfe bei dieser älteren Szene erreicht.

Bild 6

wurde im Sommer 1975 in den USA mit einer Super 8 Kamera aufgenommen und nur wenige Tage vor dem Testfilm von Herrn Berger bei MUVIG mit derselben Technik, jedoch mit einer lichtschwächeren Stummfilm- Abtastmaschine, als für den "Berger - Test"  digitalisiert. Auch diese Aufnahme ist nicht sonderlich scharf, doch für einen Super 8 Kassettenfilm völlig in Ordnung.

Bild 7

zeigt den Anfang der Klebestelle dieses über 35 Jahre alten Filmes, der viele Male durch Projektoren lief. Erstaunlicher Weise verursachte der Filmkleber hier keine Unschärfe und Farbrückstände.

C/2019

Bild 8

 verdeutlicht, dass es sich auch hier um eine mit  Filmklebestreifen ausgeführte Klebestelle handelte. Allerdings ist diese antike Klebestelle nicht von schwarzen Partikelrückständen abgedunkelt worden. Es wurde für dieses Bild nur ein Interlace-  Doppel - Halbbild verwendet, da das nächste Filmbild nicht mehr den oben sichtbaren Klebestellenrand zeigte.