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Die hochauflösende Digitalisierung von Schmalfilmen oder Einzelbildern im direkten Bildvergleich

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Beim Auftauchen des Begriffes "HDV" im Zusammenhang mit dem Digitalisieren von Schmalfilmen sollte berücksichtigt werden, dass das HDV - Format auf Grund des 16:9 Bildfeldes inkompatibel zum 4:3 - Format der Schmalfilme ist.

Im Jahr 2009 bei MUVIG in Frankfurt (Oder) durchgeführte Testreihen mit 1/2 Zoll HDV- und SD- Kameras zeigen die Unterschiede zwischen der HDV- Technik im 4:3 Modus zur SD- Technik.

Die Praxis der MUVIG- Schmalfilmdigitalisierung zeigte bis zum Jahr 2010, dass auf Grund der immer preiswerter werdenden  2,5 und 3,5 Zoll Festplatten, Diese für hoch auflösende AVI- Dateien zum Einsatz kommen. In Bezug auf Blu-Ray-Disc - Überspielungen gab es bei MUVIG bisher keine Anfragen.

 

Die hoch auflösende Videoproduktion im Zusammenhang mit Schmalfilmüberspielungen wäre ein Segen für Schmalfilmer gewesen, wenn das 4:3 Format beibehalten worden wäre und deren Auflösung wenigstens vervierfacht worden wäre. Da sich jedoch das 16:9 Format durchzusetzen scheint, nutzt MUVIG die Möglichkeit, die Schmalfilmbilder hoch auflösend 4:3 zu digitalisieren. Um darzustellen, wie vergrößerte Standbilder oder Einzelbilder aus Schmalfilmen aussehen, wurden nachfolgend einige Fotos dargestellt worden. Feststellbar ist, dass die bildästhetisch hochwertige Schmalfilmdigitalisierung nicht nur von der Qualität des zu digitalisierenden Filmmaterials abhängt, sondern auch vom Niveau der verwendeten Digitalisierungseinrichtung, insbesondere jedoch von der Wechseloptik, abhängig ist:

Bild 1 zeigt den vergrößerten Textausschnitt der MUVIG - Testtafel, fotografiert mit einer 7,1 Megapixel Digitalkamera.

Bild 2 zeigt den vergrößerten Textausschnitt der MUVIG - Testtafel, erstellt aus einem Einzelbild der AVI - Datei der MUVIG - Abtastkamera - Analogüberspielung.

Bild 3 zeigt den vergrößerten Textausschnitt der MUVIG - Testtafel, erstellt aus einem Einzelbild der AVI - Datei der MUVIG - Abtastkamera - Digitalüberspielung.

Bild 4 verdeutlicht den Einfluss des Filmkornes auf die Schärfe und die Auflösung einer Digitalisierung vom Schmalfilm. Dieses Filmbild entstammt einer MUVIG Archivfilmabtastung von einem ORWO - Farbfilm aus den 80er Jahren, mit relativ großer Körnigkeit.

Bild 5 mag einerseits den Unterschied zwischen verschiedenen Filmmaterialien darstellen (hier KODAK "K25"), andererseits aber auch einen Zeitsprung in die 70er Jahre und andere Lichtverhältnisse bei der Entstehung dieses Filmes ( in Madagaskar aufgenommen).

Bild 6 zeigt die stark vergrößerte Farb - Testtafel der MUVIG - Testüberspielung für die Zeitschrift "schmalfilm" aus dem Jahr 2005 unter Verwendung des Standardverfahrens, bei dem ein Teil des Bildfeldes abgeschnitten wurde.

Im Jahr 2005 musste die Auflösung der Abtastkamera verringert werden, da weniger Abtastlicht zur Verfügung stand als 2007.

Bild 7 zeigt die stark vergrößerte Farb - Testtafel der MUVIG - Testüberspielung für die Zeitschrift "schmalfilm" aus dem Jahr 2007 unter Verwendung des "8 mm - Superspot" Abtastverfahrens.

Das 8 mm Superspot - Abtastverfahren benutzt ca. 10 x mehr Abtastlicht, als das Standardverfahren aus dem Jahr 2005 und schneidet keine Bildinformationen mehr ab, was an der besser lesbaren Schrift im unteren Bildteil erkennbar ist..

Bild 8 zeigt die stark vergrößerte "Schwarzweiß - Testtafel" der MUVIG - Testüberspielung für die Zeitschrift "schmalfilm" aus dem Jahr 2005 unter Verwendung des Standardverfahrens. Die geringere Auflösung und das wenige Licht erforderte eine Weiterentwicklung der Überspieltechnik, da in dunklen Stellen nur wenig Detail erkennbar waren.

 

Bild 9 zeigt die stark vergrößerte Super 8 - "Schwarzweiß - Testtafel" der MUVIG - Testüberspielung für die Zeitschrift "schmalfilm" aus dem Jahr 2007 unter Verwendung des "8 mm - Superspot" Abtastverfahrens. Eine höhere Lichtmenge für jedes Einzelbild ermöglichte bessere Überspielergebnisse als im Jahr 2005. Eine Filmüberspielung kann nie besser als das Original sein. Da es aber um eine optische Medienumwandlung geht und nicht um das Herstellen einer Kopie, werden bei MUVIG Kriterien der Optoelektronik und Fototechnik zu Grunde gelegt.

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Schmalfilme auf HDV - überspielen ?

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