Die Fa. MUVIG  wurde Ende 1997 in Frankfurt (Oder) gegründet.

 "MUVIG" bedeutet MUsik- und VIdeoproduktion Grabowski.

Bis 1997 führte Herr Grabowski einen Musikladen in Frankfurt (Oder).

Dieses Geschäft musste auf Grund des Oderhochwassers 1997 aufgegeben werden.

Einige Studioinstrumente, u. a. ältere Orgeln konnten zum Glück nach dem Hochwasser noch für die Produktion von Schmalfilm- Vertonungsmusik eingesetzt werden.

Viele Instrumentaltitel entstanden von 1995 bis 1997 in einem kleinen Studiobereich des einstigen Musikfachgeschäftes, u. a. mit diversen Orgeln, 2 Leslies, sowie verschiedenen (Vintage)- Synthesizern und Samplern.

Es wurde damals entschieden, dass Musik für alte Filme auch nur mit alten Instrumenten oder Klängen eingespielt werden kann, um den Zeitgeist der Filme widerspiegeln zu können. Deshalb wurden Vintage Synthesizer eingesetzt, die live eingespielt wurden, ohne Computer dabei zu benutzen, da zu Schmalfilmzeiten in den 1970er Jahren Musik noch ohne Computer produziert wurde..

MUVIG überspielt seit Anfang 1998 Schmalfilme mit dieser Musik, was durch Auftraggeber, die Stummfilme digitalisieren ließen, positiv bewertet wurde.

Im Jahr 2003 wurde das gesamte Musiksortiment mit einer Studio-Analog-Tonbandmaschine und einem professionellen Studiomischpult remastert, so dass ein passender "Filmsound"  der 70er Jahre nachempfunden werden konnte.

Der Inhaber der Fa. MUVIG, Herr Grabowski, wurde 1958 in Greifswald geboren. Als Kleinkind bewunderte er die Kreativität seines Vaters, der damals ein erfolgreicher Erfinder in der Hochfrequenztechnik war. In seiner Freizeit beschäftigte er sich schon als 13 jähriger mit Tonbandgeräten, Verstärkern und Discoanlagen. Nach dem erfolgreichen Abiturabschluss 1976 und dem Ableisten der in der DDR erzwungenen Wehrpflicht, studierte er in Berlin an einer Fachhochschule in der Fachrichtung "Geräte und Anlagen der Nachrichtentechnik". Von 1981 bis 1991 arbeitete er im Vertrieb und in der Messtechnikentwicklung für Präzisions- Operationsverstärker im ehemaligen Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder). Er war damals Inhaber mehrerer Wirtschaftspatente, die jedoch nach dem Zerfall des Halbleiterwerkes, kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands, aus Kostengründen abgemeldet werden mussten. Seine erste Schmalfilmkamera war eine russische "Quartz*** Super 8" (1983), die letzte war eine "Beaullieu** 4008 ZM2" (2000). Sein erstes Tonbandgerät war ein Röhrengerät (1971) und hieß "KB 100". Mit 18 Jahren entwickelte und baute er seinen ersten Musiksynthesizer, der in der Lage war, neben musikalischen, auch sphärische Klänge herzustellen. Von 1991 bis 1997 führte er das o. g. Musikfachgeschäft.

Seit Ende 2003 bietet die Fa. MUVIG ihre Dienstleistungen für private Anwender im Internet an.

Die Seite ASTROMUVIG entstand im Jahr 2004 , weil zunächst bis zum Jahr 2011 astrologische Lebenshilfe angeboten wurde, was jedoch in Deutschland nicht interessierte.

Im Jahr 2010 siedelte MUVIG nach Waldsieversdorf um. Seit dem werden nicht nur Schmalfilme und Videos digitalisiert, sondern auch Filmprojektoren, Tonbandgeräte, HiFi- Geräte, Videorecorder und Musiksynthesizer repariert und restaurierte Geräte zum Verkauf angeboten.

Seit dem Jahr 2011 entwickelt MUVIG Prototypen analoger Synthesizer für Studiozwecke, welche als Inspirationsquelle für Komponisten dienen sollen, die neue Sounds kreieren möchten.

Das Foto zeigt links Herrn Grabowski im Mai 1996 in London

**,*** geschützte Markennamen der Hersteller.