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Das Abtastverfahren "8 mm Superspot - CB"

 

Dieses, im Jahr 2008 neu entwickelte Abtastverfahren, basiert auf einer hybriden Abtastvorrichtung mit einer Einzelbildfortschaltung und Komponenten, ähnlich dem bisherigen Verfahren "8 mm Superspot". Verbessert wurde beim "8 mm Superspot - CB" - Verfahren der elektronische Bildmischer. Dieser Bildmischer ermöglicht es, je nach Kundenwunsch, eine individuellere Filmabtastung vorzunehmen, bzw. der Fa. MUVIG zu überlassen, das Beste aus älterem Filmmaterial "herauszuholen". Nur teilweise farbstichige Filmsequenzen einer Filmspule werden anteilig mit der Preisdifferenz von 30 Cent je Überspielminute berechnet, wobei der Rest der Filmspule mit dem "8 mm Superspot - Abtastverfahren" digitalisiert wird. Dem Kunden wird dabei die freie Wahl eingeräumt, zu entscheiden, ob eine Farbstichbeseitigung ("8 mm Superspot - CB") oder ein einfacher Farbausgleich, bzw. Herausnehmen der Farbe bei sehr starkem Farbstich ("8 mm Superspot") gewünscht wird.

 

Ältere Schmalfilme verändern, je nach Lagerungszustand und Ausgangsmaterial, manchmal ihre Farbstruktur. Insbesondere dunkle Filmstellen werden ab und zu von einem leichten bis stärkeren Farbstich (oftmals blau bis lila) im Trägermaterial überlagert. Bei der herkömmlichen Filmabtastung mit dem "8 mm Superspot" - Verfahren war nur ein Weißabgleich für das gesamte Filmbild möglich. Starke Farbstiche, insbesondere bei dunklen Stellen, konnten mit diesem Verfahren nur durch Herunterregeln der Farbe ohne ästhetische Einbußen abgetastet werden. Es gab auch nur 1 Regler am Videomischer, das Filmkorn elektronisch zu verringern, wenn z. B. sehr lichtempfindliches Filmmaterial bei der Aufnahme eingesetzt wurde.

 

Das neue Verfahren "8 mm Superspot - CB" ermöglicht unabhängige Weiß- und Schwarzwertabgleiche in frei verfügbaren Helligkeitsbereichen während der Filmabtastung. Dadurch erscheinen dunkelgrüne Bäume auf blaustichigem Filmträgermaterial wieder dunkelgrün und nicht Lila (Mischfarbe). Zusätzlich können sehr dunkle Filmstellen am Mischpult elektronisch aufgehellt werden, ohne dass dadurch das Filmrauschen größer wird. Ein weiterer Regler gestattet die Verringerung des Filmkornes bei sehr grobkörnigem Ausgangsmaterial. Kontrast, Helligkeit, Gammawert, Schärfe und Farbintensität sind ebenfalls regelbar und werden bei der Filmabtastung mit einem speziellen Röhrenmonitor überwacht.

 

Anspruchsvolle Schmalfilmer, die gut durchgezeichnetes Filmmaterial abtasten lassen möchten, können ihre Spulen auf Wunsch mit einer fest eingestellten Abtastblende digitalisieren lassen. Die fest eingestellte Abtastblende macht Sinn bei einheitlich gut durchgezeichnetem Film je Spule. In jedem Fall sollte deshalb ein Wunsch nach einer festen Blende vorher abgestimmt werden, da die meisten Amateurfilme mit variabler Blende abzutasten sind, da sie oftmals große Helligkeitsunterschiede innerhalb einzelner Filmszenen aufweisen. Eine fest eingestellte Blende bei sehr unterschiedlich belichtetem Filmmaterial würde dazu führen, dass die Blende bei sehr dunklen Stellen manuell nachgeregelt werden muss, was zu einer noch länger dauernden Anpassung führt, als die automatische Blendenanpassung.

 

Für sehr gut erhaltene Filme oder Schwarzweißfilme ist das "8 mm - Superspot" - Verfahren weiterhin empfehlenswert, da die zusätzliche Farbkorrektur nicht nötig ist.

 

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